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Für mich ist Achtsamkeit ein Geschenk und ein Schlüssel für eine bessere Welt:
Wenn Erwachsene und Kinder lernen, achtsamer zu sein, sich bewusster im JETZT zu bewegen, nehmen sie besser wahr, was sie brauchen, was die eigenen Bedürfnisse sind und wo die eigenen Grenzen liegen. Diese Menschen sind mehr in Kontakt mit sich. Wenn ich mehr in Kontakt mit mir bin, dann kann ich auch mit meinem Gegenüber, mit meinem Partner, meinen Kindern, meinem Vorgesetzten oder Lehrer achtsamer umgehen.
Vor bereits 20 Jahren kam ich im Rahmen meines Studiums der Sozialen Arbeit in Köln in Kontakt mit Yoga. Zu einer Zeit, in der ich tagsüber Praktika absolvierte und Nachts in einer Notschlafstelle für Mädchen und Frauen jobbte und parallel für Klausuren und Prüfungen lernte, half mir Yoga, trotz dieser Umstände in meiner Mitte zu bleiben und mehr in Kontakt mit mir zu kommen. Neben den Inhalten des Studiums, wie (Entwicklungs-) Psychologie, Pädagogik, Sozialmedizin und Sozialwissenschaften, begann auch privat die Auseinandersetzung mit Techniken der Entspannung (Yoga, Progressive Muskelentspannung, Qigong), mit Verfahren, die zu einem verbesserten Körperempfinden, zur Stressreduktion und emotionaler Stabilität und Ausgeglichenheit beitragen. Das Interesse an diesen Themen fing damit an und hat seitdem nicht mehr aufgehört.
In Retreats, unter anderem in Indien und Nepal, erlebte ich die Auswirkungen von Meditation und intensiver Hatha Yoga Praxis und besuchte dann 2016, nach der Geburt meiner wundervollen Tochter, in der stressigen Kleinkindzeit, als Alleinerziehende Mama sehr gefordert, meinen ersten MBSR Kurs. Dies war für mich der sogenannte game changer: hier erlebte ich erstmals, dass Theorie, Praxis und Selbsterfahrung zusammen trafen. So erkannte ich die Ansätze aus meiner beratenden Tätigkeit als Sozialarbeiterin und mein Wissen aus der Psychologie, sowie meine eigenen Erfahrungen in der Yoga und Meditationspraxis, die ich fortlaufend machte. Dies alles wurde im MBSR, der Praxis der Achtsamkeit, verknüpft. Ich besuchte weitere Kurse, einen 8 Wochen MSC-Kurs (mindfulness self confident- achtsames Selbstmitgefühl), sowie einen Jahreskurs zu MBSR und MSC, die mir halfen, gut mit Stress umzugehen, gut für mich zu Sorgen und meine Gesundheit zu stabilisieren. Mein Wunsch, MBSR Lehrerin zu werden, wurde in dieser Zeit geboren.
Parallel arbeitete ich als Sozialarbeiterin mit Einzelnen und Familien in unterschiedlichen Kontexten und mir wurde zunehmend deutlich, dass alle Probleme, die ich in meiner Arbeitspraxis seit Ausbildungsbeginn 2000 bei Menschen erlebt und intensiv begleitet habe, durch die Praxis der Achtsamkeit abgemildert werden könnten.
So wurde die Idee von Achtsamkeit57 im letzten Jahr, 2023, geboren.
Mit Achtsamkeit57 ist es mein Ziel, Erwachsene und Kinder, soziale Einrichtungen und perspektivisch auch Unternehmen dabei zu begleiten und zu unterstützen, Lösungen und Strategien zu entwickeln, wie das Arbeitsleben, der Schul- oder Kindergartenalltag, trotz zunehmender gesellschaftlicher Problemlagen und privater Herausforderungen gelingen kann. Dabei braucht kein Mensch Reparatur, denn in uns tragen wir die Lösung für alles, was uns umgibt. Achtsamkeit kann hier ein Wegweiser sein.
Wenn wir Achtsamkeit praktizieren, werden wir achtsamer mit uns und unseren Bedürfnissen.
Nicole Dreisbach
Wir werden achtsamer mit unserem Gegenüber und schließlich auch mit Mutter Natur.
Ich glaube, das ist das, was die Welt braucht.